Nachdem sich letzte Woche der Pokerprofi Matt Glantz zu Full Tilt Poker in seinem Blog geäußert hat, ist nun wieder die Reihe bei den Verantwortlichen des Pokeranbieters. Und die schicken den Anwalt der Groupe Bernard Tapie vor, der bei PokerStrategy mal wieder den Fastabschluss der Übernahme verkündet.

Wer hofft, dass dieses Statement nun etwas an Klarheit bringt, der wird wieder enttäuscht. Es trägt eher dazu bei die Pokerfans noch weiter zu verwirren. Es werden weder Daten noch irgendwelche Fakten genannt. Außer dem altbekannten „Wir stehen kurz vor dem Abschluss des Deals, in den nächsten Wochen wird es so weit sein.“, dass es bereits im Dezember zu hören gab, gibt es keine wirklichen Informationen.

Zum Thema Pokerschulden einiger Pokerprofis bei Full Tilt äußerte er sich zwar. Aber nur dahingehend, dass einige Spieler bemüht sind die Schulden zurück zu bezahlen und andere sich eben quer stellen. Das aber alles gut läuft, eine Lösung kurz bevor steht und man hofft dass dieses Problem den Deal nicht zum Platzen bringt.

Behnam Dayanim versucht sich auch in einer Erklärung warum es nun doch länger dauert als es zunächst hieß: „Die einzelnen Parteien waren überzeugt, dass die Diskussionen bis Ende Februar beendet sind. Es gab Fortschritte in den Gesprächen und es scheint so als gäbe es eine Einigung zwischen allen beteiligten Parteien für einen erfolgreichen Abschluss. Daher haben wir alle gemeinsam entschieden, die Gespräche noch ein wenig zu verlängern.“ Jedoch wird der, welcher versucht hier zwischen den Zeilen zu lesen nur verwirrt.

Es hört sich nämlich gar nicht nach baldiger Einigung zwischen zwei Parteien (Full Tilt und die Tapiegruppe) an, sondern eher das man nach langer Diskussion nun wieder einen Weg gefunden hat die Verhandlungen doch noch zu einem Abschluss zu bringen. Positiv und beruhigend ist etwas anderes.

Während also die Verantwortlichen weiter verhandeln und sich nicht in die Karten schauen lassen müssen Pokerspieler auf der ganzen Welt weiterhin um ihr Geld fürchten. Hoffentlich gibt es bald Klarheit. Und wer sich eine neue Bankroll aufbauen muss, der sollte bei William Hill anfangen. Die verdoppeln nämlich die Ersteinzahlung von 50 $ direkt und du kannst sofort loslegen mit 100 $ zum Pokern.