Im März fand das große Finale der European Poker Tour statt. Und wie bereits im letzten Jahr, gab es in Europa dafür nur einen Ort; Monaco mit dem weltbekannten Kasino. 298 Pokerspieler bezahlten das Buy-In in Höhe von 10.000 € um im Monte Carlo Bay Hotel & Resort um ein Preisgeld in Höhe von 900.000 € zu spielen.
Bereits im Vorfeld gab es Spekulationen ob die Million für den ersten Preis geknackt wird. Jedoch reichte es in der zweiten Saison noch nicht. Und der Amerikaner Jeff Williams musste sich mit etwas weniger zufrieden geben. Am Finaltisch waren auch Arshad Hussain, Aleksander Strandli, Marc Karam, Thierry Cazals, Ross Boatman, Marcel Luske und Fraser Dunphy.
Ein sehr interessanter Finaltisch, vor allem wenn man die europäischen Pokergrößen Marcel Luske aus den Niederlanden und Ross Boatman aus England betrachtet. Beide haben für den Pokersport in ihrem Land und in Europa unglaublich viel getan und der Sieg wäre ihnen sicher zu gönnen gewesen. Es sollt jedoch nicht sein und ein Amerikaner schnappte sich die prestigeträchtige Trophäe. Was übrigens auch eine Seltenheit in dieser Saison war. Ansonsten erreichten mit Noah Jefferson in London und Markus Gonsalves in Kopenhagen nur zwei weitere Amis einen Finaltisch der European Poker Tour.