Vom 8. bis zum 11. Februar fanden im Casino Barriére de Deauville die French Open der European Poker Tour statt. Mittlerweile zum zweiten Mal und mit auf 4.000 € verdoppeltem Buy-In entwickelte sich dieser Veranstaltungsort zum Favoriten der Pokerspieler in der zweiten Saison. Mit 434 Teilnehmern war Deauville das bestbesuchteste EPT Event zu dieser Zeit.
Das Preisgeld in Höhe von 480.000 € für den ersten Platz konnte sich der damalige Hobbyspieler Mats Iremark sichern. Der Student aus Göteburg war eigentlich nur zum Spaß angereist. Bis zu diesem Zeitpunkt war Pokern für ihn nur ein lukratives Hobby. Mit dem Sieg jedoch spielte er sich erstmals ins Licht der Öffentlichkeit.
Weitere Teilnehmer des Finaltisches waren Mark Boudewijn, Kirill Gerasimov, Theo Jorgensen, Ram Vaswani, Patrix Martenson, Isabella Mercier und Stuart Nash. Und damit war zum ersten Mal auch eine Frau am Finaltisch eines Events der European Poker Tour. Isabella „No Mercy“ Mercier viel bereits 2002 mit einem Sieg bei den Master Classics of Poker in Amsterdamm zum ersten Mal im Pokerzirkus auf. Die Kanadierin war vor ihrer Karriere als professionelle Pokerspielerin Pokermanager im Aviation Club de France in Paris.