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Full Tilt Poker: So ist der Stand

Nach einem FULLminanten Jahresende waren die Hoffnungen schon recht groß, dass es bereits im neuen Jahr zum Auferstehen des online Poker Anbieters kommt. Doch nun ist es wieder etwas ruhiger um Full Tilt Poker geworden. In einem Interview äußert sich der Anwalt der Groupe Bernard Tapie über den aktuellen Stand der Dinge.

Den Aussagen Behnam Dayanim zu Folge befinden sich die Verhandlungen im letzten Stand. Um genau zu sein geht es jetzt darum das im ersten Schritt mit dem Departement of Justice ausgehandelte schriftlich zu fixieren und zu kontrollieren, dass es auch nicht mit den Gesetzen der Vereinigten Staaten von Amerika kollidiert.

Auch wenn es jetzt nur noch um Kleinigkeiten geht wollte sich der Anwalt im Interview mit PokerNews nicht auf einen Termin festlegen lassen. Denn oft liegt es nicht in der Hand der Tapiegruppe, sondern kommt es auf die Vorgaben des amerikanischen Justizministeriums an. Daher liegt es auch am DoJ das Tempo vorzugeben und die Verhandlungen zu beschleunigen oder abzubremsen.

Sicher ist jedoch, dass man sich am Ende einigen wird. Nachdem die bisherigen Eigner die kompletten Werte von Full Tilt Poker an das Departement of Justice überschrieben haben (was im Dezember geschehen ist), wird dann im letzten nachdem man jetzt die letzten Verhandlungen geführt hat das DoJ alles an die Tapiegruppe verkaufen.

Dann geht es noch um die Auszahlung der Spieler, was bereits nach Aussagen des Anwalts intern besprochen wird und um eine Lizenz. Und die will man angeblich wieder bei der Alderney und der Khanawake Gaming Comission beantragen. Dort hatte man bereits eine Lizenz inne bis zum Entzug dieser im Sommer 2011. Hier sieht Dayanim keine großen Probleme auf den online Poker Anbieter zukommen und geht davon aus, dass die Lizenzen relativ schnell und zeitnah vergeben werden.

Eine Einigung und der Neustart von Full Tilt Poker steht nun kurz bevor. Bis es aber endgültig los geht müssen sich die online Pokerspieler noch ein wenig gedulden. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass man beim DoJ Gas gibt und nicht allzu langsam macht.

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