Bei der Dominanz der Skandinavier in den ersten vier Events der European Poker Tour durfte man beim Turnier im Casino Copenhagen in Kopenhagen einiges erwarten. Mit 228 Spielern blieb man jedoch ein gutes Stück hinter den Erwartungen zurück. Bereits mit der Änderung des Namens dieses Events von EPT Copenhagen zu Scandinavian Open trug man der skandinavischen Dominanz Rechnung. Und wollte natürlich auch so viele wilden Skandinavier wie möglich an die Tische locken.
Am Ende setzte sich Mads Andersen aus Dänemark bei seiner Heim-EPT gegen den Norweger Edgar Skiervold durch. Er bekam ein Preisgeld von 2.548.070 Dänischen Kronen. Im Laufe des Turniers spielte Andersen, der Backgammon Weltmeister von 2002 einen großen Bluff gegen seinen Landsmann Philip Hilm, der am Ende auf Platz drei landete, und legte so den Grundstein für den späteren Turniersieg.
Auf den weiteren Plätzen folgten dann Marc Naalden, Markus Gonsalves, Anina Gundesen, Shek Chi Hung und Johan Bergquist.