Demnächst soll es losgehen und die ersten online Poker- und Glücksspiellizenzen werden vergeben. Doch bevor die Bewerber starten können bittet die Spanische Regierung noch einmal kräftig zur Kasse.
200 Millionen soll PokerStars bezahlen, 50 Millionen Sportingbet und mit 60 Millionen wird bwin.party zur Kasse gebeten. Diese Summen werden als Steuernachzahlungen der letzten vier Jahre von den online Pokeranbietern verlangt. Auf welcher Grundlage diese Summen basieren ist jedoch nicht bekannt.
Vielmehr entsteht hier der Anschein, dass mit utopischen Summen die Anbieter abkassiert werden sollen. Hinzu kommt noch, das hauptsächlich ausländische Anbieter mit solch hohen Beträgen zur Kasse gebeten werden. Es ist also nicht verwunderlich, dass die Verantwortlichen sich hier den Vorwurf gefallen lassen müssen gerade gegen die ausländischen Anbieter zu schießen.
Nach diesen Forderungen werden sicher noch einige Bewerber zurückziehen. Viele dürften gar nicht in der Lage sein sie zu bezahlen. Und ob je so viel Geld mit dem spanischen Markt verdient werden kann ist auch fraglich. Angeblich soll PokerStars bereit sein sich auf diese Erpressung einzulassen, jedoch darf diese Meldung stark bezweifelt werden.