Oder Daniel Negreanu gegen Doyle Brunson. Die beiden Pokerprofis führen nämlich gerade einen kleinen Stellvertreterkrieg über die Schuld und Unschuld von Chris Ferguson und Howard Lederer im Full Tilt Poker Skandal.
In einem Videoblog Beitrag schoss des Team PokerStars Pro Mitglied so richtig gegen die Pokerprofis und Köpfe hinter Full Tilt Poker Howard Lederer und Chris Ferguson. Dreckssäcke und Abschaum waren einige der Schimpfwörter, die Negreanu für die beiden übrig hatte. Weiter sagte er, dass beide bzw. mit Ray Bitar alle drei, alles verdienen was sie gerade an Spott und Hass zu hören und spüren bekommen.
Als Freund von Howard Lederer sah dann die Pokerlegende Doyle Brunson sich dazu genötigt, auch etwas zu der Sache beizutragen. In einem eigenen Blogbeitrag verteidigte er Lederer und Ferguson mit der Aussage, dass Pokerprofis immer schon schlechte Geschäftsleute waren. Sich eingeschlossen. Und das sein Pokerbuddy Lederer hier einfach Opfer des System Full Tilt Poker wurde.
Unter vier Augen soll Lederer versichert haben, dass er von den Betrügereien nichts wusste und andere das Ruder in der Hand hielten. Er wäre bis zum Schluss immer davon ausgegangen, dass alles passt. Auch erwähnte Brunson noch, dass wenn es um mehrjährige Haftstrafen geht, jeder auf seinen Anwalt hören sollte. Und wenn dieser eben sagt, dass man zu der Sache schweigen soll, dann soll man einfach die Klappe halten.
Negreanu wollte dies jedoch so nicht stehen lassen und griff in seinem neusten Vlog das Thema und die Äußerungen von Doyle Brunson wieder auf. Er ruderte zwar nicht zurück, bleibt jedoch weit hinter dem aggressiven Stil seines letzten Beitrags zurück. Bissig ist er aber trotzdem. Viel Spaß mit dem neusten Vlog des Pokerprofis.